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Pressekontakte am 19. Mai vor Ort in den Städten und weitere Presseinformationen entnehmen Sie bitte den Pressemitteilungen der regionalen Bündnisse, s.u.

19. Mai: Gemeinsam Pressemitteilung des Bündnisses

Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses „Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“

+ 20.000 in Berlin + Frankfurt am Main 16.000 + Hamburg 15.000 + Köln 45.000 + Leipzig 10.000 + Stuttgart 12.000 + München 20.000

+ Klares Signal vor der Europawahl auch in über 50 europäischen Städten in Polen, Rumänien, Ungarn, Schweden, Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlanden, Dänemark, Großbritannien, Bulgarien und der Schweiz

 

19. Mai 2019 – Über 150.000 Menschen haben heute in Deutschland unter dem Motto „Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“ für eine EU der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Wandels demonstriert. Eine Woche vor der Europawahl warben die Demonstrierenden in sieben deutschen und mehr als 40 weiteren europäischen Städten für eine hohe Wahlbeteiligung demokratisch gesinnter Bürgerinnen und Bürger.

In Berlin demonstrierten 20.000 Menschen, in Frankfurt am Main waren es 16.000, in Hamburg 15.000, in Köln 45.000, in Leipzig 10.000, in Stuttgart 12.000 und in München 20.000. Die Erwartungen der Organisatoren wurden damit erfüllt. Die glänzenden Demos von DIE VIELEN reihten sich ebenso mit Tausenden Menschen ein wie Demonstrationen in Freiburg, Görlitz oder Nürnberg. Europaweit gingen in Polen, Rumänien, Ungarn, Schweden, Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Niederlanden, Dänemark, Großbritannien, Bulgarien und die Schweiz  für ihre Vision eines anderen Europas auf die Straße. Die Zahlen der anderen europäischen Städte liegen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor.

„Heute haben über 150.000 Menschen noch einmal bekräftigt: In Zeiten nationaler Alleingänge ist es wichtiger denn je, dass wir uns als solidarische Gesellschaft für ein Europa einsetzen. Ein Europa, das Demokratie und Rechtsstaatlichkeit über Grenzen hinweg verwirklicht und sich über Nationalismus und Abschottung hinwegsetzt. Gemeinsam sagen wir: Die EU muss sich ändern, wenn sie eine Zukunft haben will. Wir streiten gemeinsam für unsere Vision eines anderen Europas,” hieß es aus dem Bündnis.

Mit Demonstrationen und begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, dass Bürgerinnen und Bürger am 26. Mai zur Wahl gehen und mit ihrer Stimme Europa eine Zukunft geben: “Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger Europas: Geht wählen und tretet ein für ein demokratisches, friedliches und solidarisches Europa und gegen Nationalismus und Rassismus.”

 

Zu den sieben Demonstrationen in Deutschland aufgerufen hatte ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus mehr als 400 Aktions-Netzwerken, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen, Wohlfahrts- und Sozialverbänden, Globalisierungskritikern, Jugendverbänden, Gewerkschaften, kirchlichen und entwicklungspolitischen Organisationen sowie Organisationen für Bürgerrechte, Kultur und nachhaltige Landwirtschaft auf bundesweiter sowie auf regionaler Ebene.
Zum Trägerkreis gehören Attac Deutschland, Campact, Der Paritätische Gesamtverband, Mehr Demokratie, NaturFreunde Deutschlands, Naturfreundejugend Deutschlands, Pro Asyl, Seebrücke.

 

Weitere Informationen unter: www.ein-europa-fuer-alle.de

Hashtags

#1EuropaFürAlle #DeineStimmeGegenNationalismus #19May
 

Pressekontakte

Bündniskoordination
Katja Sinko | katja@ein-europa-fuer-alle.de | 0176 32885341

Berlin

Campact Svenja Koch | koch@campact.de | 0175 9361546
Seebrücke Alexandra Nehmer | alex.nehmer@posteo.de | 0176 56762146

Frankfurt

Attac Frauke Distelrath | frauke.distelrath@attac.de | 0151 61410268

Der Paritätische Hessen Barbara Helfrich | barbara.helfrich@paritaet-hessen.org | 0163 6141626

Hamburg

Seebrücke Christoph Kleine | chr@trullala.eu | 0172 9006161

Köln

Jugend Rettet Johannes Gaevert | johannes_aachen@jugendrettet.org | 0178 7292607

Mehr Demokratie Alexander Trennhäuser | alexander.trennheuser@mehr-demokratie.de | 0173 5184243

Leipzig

Say it Loud e.V. Maren Wilczek | maren.wilczek@googlemail.com | 0176 61197550

BUND Leipzig Ralf Göhring |a ralf.goehring@email.de| 0157 71570137

München

Mehr Demokratie Simon Strohmenger | simon.strohmenger@mehr-demokratie.de | 0160 96202426

DGB Herbert Hartinger | herbert.hartinger@dgb.de ‭| 0170 2607471‬

NoPAG Laura Pöhler |  ‭orga@nopagby.de | 0176 32548046‬

Stuttgart

Mehr Demokratie Christian König| christian.koenig@mehr-demokratie.de | 0151 22017276

 

Download.PDF

Pressebild1  (7.5MB)  Zur freien Verwendung für die Berichterstattug zum 19. Mai: © Alexander Puell

Pressebild2  (5.4MB)  Zur freien Verwendung für die Berichterstattug zum 19. Mai: © Georg Wendt/BUND


Gemeinsame Presseerklärung des Bündnisses

Großdemonstrationen “Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus”

Berlin, 16. Mai 2019

  • Bündnis “Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“ erwartet zehntausende Demonstrierende

  • Zeitgleich in sieben deutschen Städten und 42 europäischen Städten

  • Prominente Rednerinnen und Redner angekündigt

     

Mit einer Pressekonferenz hat der bundesweite Trägerkreis des Bündnisses ​ “Ein Europa Für

Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!”​ am Donnerstag zur Teilnahme an den

zeitgleich stattfindenden Großdemonstrationen am Sonntag ab 12 Uhr in ​ Berlin, Frankfurt,

Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart​ aufgerufen. Darüber hinaus gehen in

ganz Europa Menschen in 42 Städten in zwölf weiteren Ländern auf die Straße. In Polen wird

an 16 Orten demonstriert, in Rumänien an sieben. Von Schweden bis Spanien, von Frankreich

bis Bulgarien gibt es am 19. Mai Protestzüge.

 

An sieben Orten in Deutschland erwarten das Bündnis ​ zehntausende Menschen​ , die

Nationalismus und Rassismus entgegentreten und ​ für ein demokratisches, friedliches,

nachhaltiges und solidarisches Europa ​ auf die Straße gehen. Mit Demonstrationen und

begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, dass Bürgerinnen und

Bürger am 26. Mai zur Wahl gehen und mit ihrer Stimme Europa eine Zukunft geben.

 

++ Berlin (Alexanderplatz) ++ Frankfurt (Opernplatz) ++ Hamburg (Rathausmarkt)

++ Köln (Deutzer Werft) ++ Leipzig (Wilhelm-Leuschner-Platz) ++ München (Odeonsplatz)

++ Stuttgart (Arnulf-Klett-Platz) ++

 

Hier Zitate der Rednerinnen und Redner des bundesweiten Bündnisses:

 

Attac Deutschland, Roland Süß, Mitglied im Koordinierungskreis:

„​ Wir müssen weg von einem politischen System, das auf Standortkonkurrenz, Senkung von

Steuern, Löhnen und Sozialstandards setzt. Um soziale Spaltung, Abstiegsängste und

wachsende Ungleichheit zu bekämpfen, brauchen wir eine andere Wirtschafts-, Sozial- und

Steuerpolitik in Europa. Eine solidarische Politik, die ein gutes Leben für alle garantiert.”

 

Campact, Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand:

„​ Europas Zivilgesellschaft wächst am 19. Mai zusammen und bietet den Salvinis, Orbans und

Le Pens die Stirn. Hass und Hetze der Nationalisten dürfen nicht die Europawahl bestimmen.

Von Bukarest bis Malmö kämpfen wir für ein Europa, das Menschenrechte schützt, Solidarität

lebt und gegen die Klimakrise kämpft.”

 

Mehr Demokratie, Sarah Händel, Bundesvorstandsmitglied:

„Wenn die EU nicht näher an die Bürger heranrückt, werden immer mehr Bürger von der EU

abrücken. Elitenpolitik und nationale Egoismen müssen aufgebrochen werden, auch durch

gemeinsame Initiativen der europäischen Zivilgesellschaft. Dazu braucht es das Recht auf

echte europäische Bürgerbegehren und einen Bürgerkonvent für eine europäische Verfassung!“

 

Naturfreundejugend Deutschlands, Sezen Çakmak, Bundesleitungsmitglied:

„​ Für viele junge Menschen ist Europa mehr als nur ein Staatenverbund. Es ist unsere

Lebensrealität. Das beeinflusst auch unsere Perspektive auf Europa. Wir brauchen keine

Grenzen, sondern Zusammenarbeit. Für viele Probleme gibt es keine nationalen Lösungen.

Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz benötigen ein starkes, geeintes Europa. Am 19.

Mai werden wir zeigen, dass wir das Feld nicht den Nationalist*innen überlassen.”

 

Pro Asyl, Günter Burkhardt, Geschäftsführer

“Zivilisatorische Standards werden eingerissen, wenn Tausende im Mittelmeer ertrinken und

Europa das Zurückschleppen in die Hölle Libyens finanziert. In Hotspots und Großlagern

versinkt der Rechtsstaat im Schlamm, denn das Recht auf Asyl wird dort systematisch

untergraben. Nationalismus und Rassismus zerstören die menschenrechtlichen Grundlage

unserer Gesellschaft.”

 

Trägerkreis ​ Attac Deutschland, Campact, Der Paritätische Gesamtverband, Mehr Demokratie,

NaturFreunde Deutschlands, Pro Asyl, Seebrücke, Naturfreundejugend Deutschlands

 

Weitere Informationen unter:www.ein-europa-fuer-alle.de

 

Hashtags: ​ #1EuropaFürAlle; #DeineStimmeGegenNationalismus; #19May

 

Pressekontakte

Bündniskoordination​ Katja Sinko | katja@ein-europa-fuer-alle.de| 030 810560254 |

017632885341

Attac​ Frauke Distelrath | frauke.distelrath@attac.de | ​ 069 90028142

Campact​ Svenja Koch | ​ koch@campact.de​ | 01759361546

Der Paritätische Wohlfahrtsverband​ Janina Yeung | ​ web.act@paritaet.org​ | 030 24636435

Mehr Demokratie e.V.​ Anselm Renn ​ | anselm.renn@mehr-demokratie.de​ | 017647368890

NaturFreunde Deutschlands​ Samuel Lehmberg | ​ presse@naturfreunde.de​ | 030 29773265

Naturfreundejugend Deutschlands​ Lina Mombauer | lina@naturfreundejugend.de |

030 29773278

Pro Asyl ​ Tina Zapf | presse@proasyl.de | 069 24231430

Seebrücke​ ​ Laura Kettel | presse-berlin@seebruecke.org | 0163 6180810

 

Liste der Demonstrationsorte in Europa:

16 in Polen (Warschau, Pulawy, Krakau, Olsztyn, Kozienice, Podkowa Lesna, Czluchow, Nowy

Sacz, Olecko, Lublin, Galkowek, Czestochowa, Grodzisk Mazowiecki, Rumia, Legnica, Breslau);

7 in Deutschland (Berlin, Hamburg, München, Köln, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt)

7 in Rumänien (Bukarest, Cluj, Constanta, Baia Mare, Iasi, Brasov, Bacau);

4 in Ungarn (Budapest, Gyál, Bátonyterenye, Tiszavasvári);

4 in Schweden (Stockholm, Göteborg, Malmö, Norrköping);

3 in Österreich (Steyr, Feldkirch, Wien);

3 in Spanien (zwei Events in Madrid, eins in Barcelona)

2 in Italien (Genua, Mailand);

2 in Frankreich (zwei Events in Paris);

1 in den Niederlanden (Utrecht); 1 in Dänemark (Kopenhagen): 1 in GB (London); 1 in

Bulgarien (Sofia)

 

Bilder und Texte der Pressekonferenz ab 15 Uhr unter:

https://www.ein-europa-fuer-alle.de/presse

 

Informationen zum Kundgebungsprogramm sowie zur Routenführung in Deutschland unter

https://www.ein-europa-fuer-alle.de/demo

 

Am Demonstrationstag haben Sie unter Vorlage Ihres Presseausweises Zugang zu einem

Pressepodest sowie zum Pressezelt hinter der Bühne.


Köln: Pressekontakt vor Ort, am Sonntag, 19. Mai:

Johannes Gaevert, Tel.: 0178 7292607

 


Gemeinsame Pressemitteilung des Berliner Bündnisses

Berlin, 15. Mai 2019

Gemeinsame Pressemitteilung des Berliner Bündnisses „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen Nationalismus“aus Attac Deutschland, Campact, Der Paritätische Gesamtverband, Mehr Demokratie, NaturFreunde Deutschlands, Pro Asyl, Seebrücke, Naturfreundejugend Deutschlands.

 

Großdemonstration

Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus”

19. Mai 2019, 12.00 Uhr, Berlin Alexanderplatz

 

Im Rahmen eines EU-weiten Aktionstages werden auch in Berlin am Sonntag, den 19. Mai, Zehntausende auf die Straße gehen, um gegen Rassismus und Nationalismus zu demonstrieren. Unter dem Motto „Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“ ruft ein bundesweites Bündnis aus mehr als 250 Organisationen und Initiativen aus der Zivilgesellschaft zu Demonstrationen auf.

Zeitgleich werden an sechs weiteren Orten in Deutschland (Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart) unter demselben Motto Großdemonstrationen stattfinden.

 

Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer Paritätischer Gesamtverband): „Alle Menschen sind gleichwertig, haben die gleiche Würde: Das ist der zentrale Gedanke, der Europa zusammenhält. Das dürfen wir uns nicht kaputt machen lassen von jenen, die sich nun anschicken, mit rassistischen und nationalistischen Parolen ins EU-Parlament einzuziehen. Deshalb müssen wir, die wir für ein soziales, offenes und vielfältiges Europa eintreten, jetzt gemeinsam auf die Straße gehen.“

Uwe Hiksch (Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands, Anmelder Demonstration): „Wir wollen nicht hinnehmen, dass sich Rassismus und Chauvinismus in den Staaten der EU immer weiter ausbreitet. Deshalb gehen wir am Sonntag mit vielen zehntausenden Menschen auf die Straße um gegen Nationalismus und für eine soziale und gerechte Ausrichtung der Europäischen Union zu streiten. Gemeinsam mit vielen werden wir in sieben deutschen Städten und über zehn weiteren europäischen Städten für eine solidarische und gerechte Gesellschaft auf die Straße gehen.“

Laura Kettel (Seebrücke): „Ein Europa für Alle - das heißt für uns ein Europa, das tatsächlich offen für alle ist und in dem alle die gleichen Rechte haben. Das heißt vor allem auch sichere Fluchtwege und ein Ende der tödlichen Abschottungspolitik der EU.”

 

Ablauf der Demonstration:

12.00 Uhr Alexanderplatz

Auftaktkundgebung mit vier Bühnen

  • Themenbereich: Flucht & Migration, Standort: Alexanderstraße (Nähe Alexa)
  • Themenbereich: Antirassismus, Vielfalt & Demokratie, Standort: Höhe Karl-Marx-Allee
  • Themenbereich: Soziale Gerechtigkeit & Teilhabe, Standort: Alexanderstraße
  • Themenbereich: Umwelt, Landwirtschaft und Handelspolitik: Standort: Karl-Liebknecht-Straße

 

13.00 Uhr – Start der Demonstration

Route: Grunerstraße, Leipziger Straße, Potsdamer Platz, Ebertstraße, Straße des 17. Juni bis zur Siegessäule

Auf der Strecke schließen sich die Teilnehmer*innen der Demo „DIE VIELEN - Glänzende Demo“ unter ihrem Motto „Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!“ an. Ebenso wird der Demozug „Der Urbanen“ dazu stoßen.

 

14.30 Uhr Straße des 17. Juni, Siegessäule

Abschlusskundgebung

14.30 bis 14.45 Musik Mono & Nikitaman

14.45 Uhr Rede Günter Burkhradt (Geschäftsführer Pro Asyl) & Ramin Mohabat (aus Afghanistan geflohener Journalist)

14.50 Uhr Rede Maritta Strasser (Bundesgeschäftsführerin NaturFreunde Deutschlands)

14.55 Uhr Rede Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer Paritätischer Gesamtverband)

15.00 Uhr Rede Dorothy Grace Guerrero (Head of policy, Global Justice Now, für attac)

15.05 Uhr Rede Jeffrey Kwasi Klein (Public Policy Advisor, Each One Teach One)

15.10 Uhr Musik Felix Meyer

15.25 Uhr Rede Seebrücke

15.30 Uhr Rede Christoph Bautz (Geschäftsführer Campact)

15.35 Uhr Rede International Women’s Space

15.40 Uhr Rede Christian Hoßbach (Vorsitzender DGB Berlin-Brandenburg)

15.45 Uhr Rede Bischof Markus Dröge (Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO))

15.50 Uhr Rede May Zeidani Yufanyi (Projektkoordinatorin, Inssan) oder Esra Karakaya (Gründerin & Moderatorin, BlackRockTalk)

15.55 Uhr Musik Einsneunzig

16.10 Uhr Rede Günter Dworek (Bundesvorstand Lesben- und Schwulenverband (LSVD))

16.15 Uhr Rede Marie Jünemann (Aktiven- und Mitgliederbetreuung, Mehr Demokratie)

16.20 Uhr Rede Cesy Leonard (Zentrum für Politische Schönheit, für Die Vielen)

16.25 Uhr Rede Christian (Aufstehen gegen Rassismus)

 

Weitere Informationen unter: www.ein-europa-fuer-alle.de/berlin

Informationen zum Kundgebungsprogramm sowie zur Routenführung unter https://www.ein-europa-fuer-alle.de/berlin

 

Pressekontakte Berlin:

Uwe Hiksch (NaturFreunde Deutschlands, Anmelder Demonstration),hiksch@naturfreunde.de, Tel.: 0176-62015902

Laura Kettel (Seebrücke),presse-berlin@seebruecke.org, Tel.: 0163 6180810

 

Pressekontakt bundesweit:

Bündniskoordination Katja Sinko | katja@ein-europa-fuer-alle.de| 030 810560254 | 017632885341
 

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#1EuropaFürAlle

#DeineStimmeGegenNationalismus


Gemeinsame Pressemitteilung des Stuttgarter Bündnisses

Stuttgart, 15. Mai 2019

  • Bündnis “Ein Europa Für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“ erwartettausende Demonstrierende in Stuttgart
  • Zeitgleiche Demonstrationen in 7 deutschen Großstädten bzw. 49 europäischen Städten in 13 Ländern
  • Grußwort von Stuttgarter OB Kuhn und prominente Redner*innen


Mit einer Pressekonferenz hat der Stuttgarter Trägerkreis des Bündnisses “Ein Europa Für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!” am Mittwoch zur Teilnahme an der am Sonntag um 13:00 Uhr am Arnulf-Klett-Platz stattfindenden Großdemonstration aufgerufen. Genau eine Woche vor der Wahl, am 19. Mai, startet der größte gemeinsame Protest, den Europas Zivilgesellschaft jemals organisiert hat. In ganz Europa gehen die Menschen in 49 Städten auf die Straße - von Bukarest bis Utrecht, von Malmö bis Wien.

In Stuttgart und sechs anderen deutschen Städten erwarten die Organisator*innen zehntausende Menschen, die Nationalismus und Rassismus entgegentreten und für ein demokratisches, friedliches, nachhaltiges und solidarisches Europa auf die Straße gehen. Mit den Demonstrationen macht sich das Bündnis dafür stark, dass die Bürger*innen am 26. Mai zur Wahl gehen und mit ihrer Stimme Europa eine Zukunft geben. Neben den Reden von Vertreter*innen regionaler und bundesweiter Organisationen aus der Zivilgesellschaft, wird der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn die Kundgebung mit einem Grußwort eröffnen.


Hier Zitate der Vertreter*innen des Stuttgarter Bündnisses:


Forum der Kulturen Stuttgart, Sami Aras, 1. Vorsitzender:
„Die Stärken und Ressourcen Europas liegen in seiner kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt, die von Migration und der globalen Mobilität von Menschen geprägt ist. Doch statt dieses Potenzial zu sehen und auszubauen, schreien Nationalisten und Rechtspopulisten nach der Stärkung ihrer Nationalstaaten, nach Abschottung, nach Grenzen und Mauern. Wir wollen kein Europa, dass sich über nationalstaatliche Interessen definiert, sondern ein Europa, das für Solidarität, für Menschenrechte und kulturelle Vielfalt steht, jenseits nationaler Grenzen. ”

Mehr Demokratie Baden-Württemberg, Sarah Händel, Landesgeschäftsführerin:
„Wenn die EU nicht näher an die Bürger heranrückt, werden immer mehr Bürger von der EU abrücken. Statt Elitenpolitik und nationaler Egoismen braucht Europa ein Demokratie-Update, bei dem die Bürger mit einbezogen werden. Durch verbindliche Bürgerbegehren könnte zum Beispiel endlich eine länderübergreifende europäische Zivilgesellschaft entstehen!“

DGB Region Nordwürttemberg, Bernhard Löffler, Regionsgeschäftsführer:
„In einem sozial gerechten Europa muss der Mensch im Mittelpunkt stehen. Mindeststandards, wie gute Mindestlöhne und Mitbestimmung, sind für die Einheit Europas in allen Ländern gegen die Rechtspopulisten nötig.”


Zum Stuttgarter Trägerkreis gehören: Projekt 100% Mensch, CSD Stuttgart, DGB Nordwürttemberg, Die AnStifter, Forum der Kulturen, Mehr Demokratie BW, ver.di Bezirk Stuttgart


Weitere Informationen unter: www.ein-europa-fuer-alle.de/stuttgart

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#1EuropaFürAlle
#DeineStimmeGegenNationalismus
#19May

Pressekontakte
Regionaler Bündnispressesprecher und Ansprechpartner am Demonstrationstag
Christian König | christian.koenig@mehr-demokratie.de | 0151 – 220 172 756
Regionale Bündniskoordination Johannes Pudenz | stuttgart@ein-europa-fuer-alle.de |
0711 – 722 33 599


Die heutigen Pressebilder finden Sie unter folgendem Link:
drive.google.com/open
Zu sehen sind (von links nach rechts): Bernhard Löffler (DGB), Sami Aras (Forum der Kulturen), Martin Kunzmann (DGB), Benjamin Schad (Demobüro), Peter Grohmann (Die AnStifter), Johannes Pudenz (Demobüro)


Informationen zum Kundgebungsprogramm sowie zur Routenführung unter:
www.ein-europa-fuer-alle.de/stuttgart
Am Demonstrationstag haben Sie unter Vorlage Ihres Presseausweises Zugang zu einem


Gemeinsame Pressemitteilung des Leipziger Bündnisses

Leipzig, 15. Mai 2019

  • Großdemonstrationen zeitgleich in sieben deutschen und über 40 weiteren europäischen Städten
  • Breites zivilgesellschaftliches Bündnis erwartet Zehntausende Demonstrierende
  • Gegen den Rechtsruck - für soziale Gerechtigkeit und ökologischen Wandel, Menschenrechte und Demokratie

Von Bukarest bis Utrecht, von Malmö bis Wien: Eine Woche vor der Europawahl werden zehntausende Menschen gegen Nationalismus, Rassismus und Abschottungspolitik und für ein demokratisches, friedliches, nachhaltiges und solidarisches Europa auf die Straße gehen: bei zeitgleichen Großdemonstrationen am 19. Mai in sieben deutschen und über 40 weiteren europäischen Städten.
In ​ Leipzig​ mobilisiert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus Organisationen und Initiativen für die ​ Demonstration “Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!”​ , die um 12 Uhr am Wilhelm-Leuschner-Platz beginnt. Das Grußwort wird Oberbürgermeister Burkhard Jung sprechen.
Die Europawahl am 26. Mai ist eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der
Europäischen Union. Denn Nationalisten und Rechtsextreme hoffen darauf, mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Gemeinsam rufen die Trägerorganisationen des Bündnisses daher dazu auf, bei der Demonstration am 19. Mai ein starkes Zeichen für ein Europa der Vielfalt und Solidarität zu setzen und am 26.Mai ihre Stimme gegen Nationalismus und für ein solidarisches Europa zu nutzen.

Ita Weinrich von “Fridays for Future Leipzig”:
“Die Europawahl ist wichtig, da die Europäische Klimapolitik wegweisend für die kommenden Jahre und unser aller Zukunft sein wird. Durch die Klimakrise ist die Lebensgrundlage aller Menschen weltweit in Gefahr. Auch in Europa werden wir die Folgen dieser existenzbedrohenden Krise spüren, für die Europa mit seiner bisherigen Politik und Wirtschaftsweise mitverantwortlich ist. Daher demonstrieren BUND Leipzig, BUNDjugend Leipzig, Naturfreundejugend Leipzig, Greenpeace Leipzig und Fridays For Future Leipzig gemeinsam auf der 1EuropaFürAlle Demo im Klimablock.”

Sebastian Viecenz von Ver.di Leipzig/Nordsachsen:
„Unser Europa ist ein sozial gerechtes. Es sichert die Rechte der beschäftigten, baut auf Mitbestimmung im Betrieb und garantiert jeden Menschen Bildung und eine soziale Absicherung. Wir setzen auf ein Europa, welches den Einfluss des Kapitals regelt und dafür sorgt, dass alle Menschen an wirtschaftlichen Erfolgen partizipieren. Und unser Europa ist ein solidarisches.“

Fabian Wolff von der “Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bezirksverband Leipzig”:
“Was in der Europäischen Union (EU) entschieden wird, betrifft uns alle – die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Bürgerinnen und Bürger und die Gesellschaft als Ganzes. Für die GEW muss vor allem der Einfluss des Europaparlamentes gegenüber dem Rat und der Kommission gestärkt werden. Für eine Stärkung des europäischen Bildungs- und Wissensraum, von dem viele Studierende, aber auch Azubis profitieren, müssen gute Programme wie Erasmus weiter gestärkt werden. Als Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sehen wir den Aufstieg der Rechtspopulisten und anderer antieuropäischer Kräfte mit großer Besorgnis. Trotz einer breiten Zustimmung der Gesellschaft für Europa, gehen meist nur diejenigen zur Wahl, welche negativ dazu eingestellt sind. Es darf uns nicht so gehen, wie den Briten zum Brexit Referendum. Wir rufen deswegen alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, am 26.05.2019 zur Wahl zu gehen und sich am 19.05.2019 den europaweiten Kundgebungen von „Ein Europa für Alle“ anzuschließen.”


Irena Rudolph-Kokot von „Leipzig nimmt Platz“:
„In ganz Europa sind in den letzten Jahren Nationalisten auf dem Vormarsch. Sie verbreiten Ideologien der Menschenfeindlichkeit. Sie stellen eine Bedrohung für Freiheits- und Menschenrechte dar und damit auch eine für ein demokratisches und friedliches Europa. Als Aktionsnetzwerk stellen wir uns meistens in Leipzig und der Region Rechten jeglicher Couleur entgegen. Deswegen ist es für uns selbstverständlich am kommenden Sonntag für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte auf die Straße zu gehen.“

Michael Richter vom “Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Sachsen”:
“Die brennenden Fragen unserer Zeit – sozial, wirtschaftlich und ökologisch – können wir nur gemeinsam lösen. Wer meint, dass dies durch nationale Alleingänge zu bewältigen sei, hat den Kontakt zur Realität verloren. Wer den Menschen verspricht, dass die Rückbesinnung auf ausschließlich national orientiertes Handeln zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger sei, lügt die Menschen bewusst an. Ein Blick in die Zeit bevor es gemeinsame europäische Ziele gab zeigt sehr deutlich, was von einem Europa zu erwarten ist, in dem Nationalstaaten ausschließlich ihren eigenen Interessen folgen.”

 

Bündnis:
Zum ​ regionalen Demo-Bündnis in Leipzig ​ gehören GEW Sachsen, Leipzig nimmt Platz, ver.di, BUND, DiEM25, Erich-Zeigner Haus e.V., Europa-Haus Leipzig e. V., Fridays For Future Leipzig, Global Space Odyssey, LAG Queeres Netzwerk Sachsen, LSVD Landesverband Sachsen, Mehr Demokratie, Mission Lifeline, Moritzbastei e.V., Parents 4 Future Leipzig, Der Paritätische Sachsen, RosaLinde Leipzig e.V., Seebrücke Leipzig, Student_innenRat der Universität Leipzig, Weltoffenes Gohlis

 

Weitere Informationen:
www.ein-europa-fuer-alle.de
www.ein-europa-fuer-alle.de/leipzig

Twitter​ :
bundesweit: ​ @1EuropaFuerAlle
Leipzig: @1EuropaFuerAlle_Leipzig
#1EuropaFürAlle, #DeineStimmeGegenNationalismus, #19May, #LE1905
Facebook​ : ​

https://www.facebook.com/1EuropaFuerAlle.deFacebook Leipzig Veranstaltung: ​ https://www.facebook.com/events/664406757343215/Pressekontakt:

 

Demo Koordination Leipzig ​Marcus Röder | marcus@ein-europa-fuer-alle.de| Festnetz:
0341-97856759 | Mobil: 01579-2323067

Bündnis-Pressekontakt am 19. Mai in Leipzig: Maren Wilczek | 0176 61197550

Teilnehmer*innen-Zahl:
Die Anzahl der Teilnehmer*innen der Demonstrationen in Leipzig und den anderen
Städten wird am Sonntag ​ ab 15 Uhr ​ per Pressemitteilung und Twitter (s.o) bekannt
gegeben.

Hinweise für Medienvertreter*innen:
Am Demonstrationstag haben Sie unter Vorlage Ihres Presseausweises Zugang zu dem Zelt im Backstage-Bereich, wo Ansprechpersonen für Presseanfragen bereit stehen.

Ablauf:
Auftaktkundgebung Wilhelm-Leuschner-Platz: 12.00-13.00 Uhr
Demozug: 13.00-15.00 Uhr
Abschlusskundgebung Wilhelm-Leuschner-Platz: 15.00-16.30 Uhr

Streckenverlauf Demozug:
Wilhelm-Leuschner-Platz – Martin-Luther-Ring – Dittrichring– Goerdelerring –
Tröndlingring – Augustusplatz – Roßplatz – Wilhelm-Leuschner-Platz

Redner*innen:
Die Auftaktkundgebung beginnt mit einem Grußwort des ​ Oberbürgermeisters
Burkhard Jung​ . Bei Auftakt und Abschluss reden:

  • Ines Kuche​ (Verdi)
  • Annemarie Großer (Campact)
  • Ana-Cara Methmann, TBA (Unteilbar, Leipzig nimmt Platz, #Wannwennnichtjetzt)
  • Jannis Pfendtner (Naturfreundejugend)
  • Tom Haus (LSVD/LAG Queeres Sachsen)
  • Jenny Scholze (Mission-Lifeline)
  • TBA (Save the Internet)
  • Dirk Freitag (Leipzig kippt nicht)

Künstler*innen/Bands:

  • Klaus Renft Combo
  • Großstadtgeflüster
  • Riders Connection

 

Food-Bereich:

Das bunte Bühnenprogramm und die verschiedenen Infostände werden von einer Essensmeile ergänzt. Hier werden auf schmackhafte Art und Weise verschiedene Kulturen aus Europa und darüber hinaus erlebbar. Insgesamt sechs Food-Stände sorgen dafür, dass ihr am Sonntag nicht hungern müsst. Vom Schweizer Raclette über die Handbrotzeit
(bekannt von verschiedenen Festivals) bis zum Truck mit veganen Burgern oder einem Falafel-Stand ist alles dabei.

 


Gemeinsame Pressemitteilung des Hamburger Bündnisses

Hamburg, 9. Mai 2019

PRESSEMITTEILUNG

Am Sonntag, 19.5. werden sich um 12 Uhr Tausende Menschen auf dem Hamburger Rathausmarkt versammeln, um für "Ein Europa für Alle" zu demonstrieren. Sie sind Teil eines europaweiten Aktionstages mit Demonstrationen und anderen Aktionen in bisher 42 Städten in verschiedenen europäischen Ländern. Die Hamburger Demonstration wird getragen von mehr als 40 Gruppen, Initiativen und Verbänden, die damit ein starkes Zeichen für Solidarität, für Nachhaltigkeit sowie gegen Nationalismus und Rassismus setzen wollen. Mit dabei sind Gewerkschaften, Religionsvereinigungen, Wohlfahrtsverbände, Klima- und Umweltschutzgruppen, Sozialverbände, humanitäre und migrationspolitische Gruppen, Selbstorganisationen von Migrant*innen, Kulturinstitutionen, sowie Initiativen aus der antirassistischen und antifaschistischen Bewegung.

 

Weitere Informationen zu den Zielen der europaweiten Demonstrationen entnehmen Sie bitte der angehängten Pressemitteilung des bundesweiten Bündnisses.

Ablauf und Redner*innen der Hamburger Demonstration finden Sie hier:

www.ein-europa-fuer-alle.de/hamburg

Wir stehen am Sonntag ab 11 Uhr im Pressezelt am Rathausmarkt für Presseanfragen zur Verfügung und vermitteln Ihnen auch gerne Gesprächspartner*innen aus dem Kreis der Bündnisorganisationen, der Redner*innen und der auftretenden Künstler*innen.

Sie bekommen auch ab ca. 14:45 Uhr das Ergebnis unserer Zählung der Teilnehmer*innen.

Wir bitten darum, diese Zählung abzuwarten und nicht etwaige, vorherige, nicht von uns herausgegebene und verifizierte Zahlen zu verwenden. Dies gilt ausdrücklich auch für Angaben der Polizei, die oftmals stark von den Zählungen der Veranstalter*innen abweichen (u.a. weil sie nicht auf Zählungen, sondern nur auf Schätzungen basieren und weil sie oft sehr früh herausgegeben werden, wenn noch gar nicht alle Demonstrationsteilnehmer*innen vor Ort sind.)

Bundesweiter Trägerkreis:Attac Deutschland, Campact, Der Paritätische Gesamtverband,Mehr Demokratie, NaturFreunde Deutschlands, Naturfreundejugend Deutschlands, Pro Asyl, Seebrücke.

Die Demonstration in Hamburg wird getragen von regionalen und lokalen Akteur*innen:Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Agrarkoordination, Aids-Hilfe Hamburg, Aktionskreis Hamburg hat Platz, Arbeitsgemeinschaft Kirchliche Flüchtlingsarbeit, Attac Bremen, Attac Bergedorf, Aufstehen gegen Rassismus, Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen, BUND, BUNDjugend, Bunte Hände, Caritas, Deutsch-arabisches Flüchtlings- und Integrationszentrum e.V., DGB, DGB-Jugend, Diakonie, Die Vielen, Freie Deutsch-Syrische Gesellschaft, Greenpeace e.V., die Flüchtlingsbeauftragtender Nordkirche, Gemeinwohl-Ökonomie, Hamburg global, Hamburger Bündnis gegen Rechts, Landesverein der Sinti in Hamburg, LSVD, Mehr Demokratie, NAJU, NaturFreunde, Omas gegen Rechts,Ottenser Gespräche zu Flucht und Migration, der Paritätische, Robin Wood, SCHURA, Sea-Watch, Seebrücke, Sozialverband Deutschland (SoVD), St. Pauli Marathonabteilung, VVN-BdA, Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg

Folgende lokale Parteien unterstützen die Forderungen des Hamburger Bündnisses: Bündnis 90/ DIE GRÜNEN, Piratenpartei, Demokratie in Bewegung, DIE LINKE, Grüne Jugend Hamburg Tierschutzpartei, Volt Hamburg.

www.ein-europa-fuer-alle.de

Weitere Infos bei Vanessa Rassbach, Regionalkoordinatorin Hamburg unter:

Tel.: 0151/70 85 06 36

E-Mail: vanessa@ein-europa-fuer-alle.de

 


Gemeinsame Pressemitteilung des Frankfurter Bündnisses

Frankfurt, 7. Mai 2019

  • Großdemonstrationen zeitgleich in sieben deutschen und zehn weiteren europäischen Städten
  • Breites zivilgesellschaftliches Bündnis erwartet Zehntausende Demonstrierende
  • Gegen den Rechtsruck - für soziale Gerechtigkeit und ökologischen Wandel, Menschenrechte und Demokratie

    
Von Bukarest bis Utrecht, von Malmö bis Wien: Eine Woche vor der Europawahl werden zehntausende Menschen gegen Nationalismus, Rassismus und Abschottungspolitik und für ein demokratisches, friedliches, nachhaltiges und solidarisches Europa auf die Straße gehen: bei zeitgleichen Großdemonstrationen am 19. Mai in sieben deutschen und zehn weiteren europäischen Städten.
In Frankfurt mobilisiert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis aus mehr als 40 Organisationen und Initiativen für die Demonstration “Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!”, die um 12 Uhr am Opernplatz beginnt.
Die Europawahl am 26. Mai ist eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union. Denn Nationalisten und Rechtsextreme hoffen darauf, mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Gemeinsam rufen die Trägerorganisationen des Bündnisses daher dazu auf, bei der Demonstration am 19. Mai ein starkes Zeichen für ein Europa der Vielfalt und Solidarität zu setzen und am 26.Mai ihre Stimme gegen Nationalismus und für ein solidarisches Europa zu nutzen.

"Die sozialen, Umwelt- und Klimakrisen werden sich in Europa nur solidarisch überwinden lassen. Doch Einzelinteressen von Konzernen und der industriellen Landwirtschaft bedrohen die Zukunft von Mensch und Natur. Wir demonstrieren für ein Europa, das die Bedürfnisse aller und den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen in den Vordergrund stellt. Damit setzen wir auch ein deutliches Zeichen gegen nationalistische und rechtsextremistische Parteien, gegen Ausgrenzung, Abschottung und Unmenschlichkeit", sagte Demo-Anmelder Roland Süß von Attac Deutschland am Dienstag in Frankfurt.

Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Hessen, betonte die Notwendigkeit, einer weiteren sozialen Spaltung Europas entgegenzutreten: „Wir treten ein für ein solidarisches Europa, in dem Armutsbekämpfung oberste Priorität hat, in dem Menschenrechte und gemeinsame Werte im Mittelpunkt stehen, und nicht die Profitinteressen der Unternehmen. Die EU braucht nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Stabilitätskriterien. Dazu gehören europaweite Mindeststandards bei Lohn, Rente, Grundsicherung und sozialer Infrastruktur. Bei der Wahl am 26. Mai muss Europa gegennationalistische Kräfte verteidigt werden, die Ideologien der Ungleichwertigkeit vertreten.“

Die Menschenrechte seien die zivilisatorische Grundlage Europas, mahnte Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl: "Zivilisatorische Standards werden eingerissen, wenn Tausende im Mittelmeer ertrinken und Europa das Zurückschleppen in die Hölle Libyens finanziert. In Hotspots und Großlagern versinkt der Rechtsstaat im Schlamm, denn das Recht auf Asyl wird dort systematisch untergraben. Nationalismus und Rassismus zerstören die menschenrechtliche Grundlage unserer Gesellschaft."     

Ekin Polat, Regionalkoordinatorin von DaMigra ergänzte: „Wir benötigen ein progressives und demokratisches Europa, in das rechtskonservative und rechtspopulistische Strömungen keinen Einzug finden dürfen. Ein Europa frei von Mehrfachdiskriminierung, in welchem die Rechte aller Frauen* ohne Unterschied geschützt sind und die Istanbul-Konvention ohne Verzögerung umgesetzt wird. Ein zukunftsorientiertes Europa, das die Menschenrechte von Migrant*innen und asylsuchenden Menschen respektiert und für soziale Gerechtigkeit sorgt!“

Michael Erhardt, Vertreter der Frankfurter DGB-Gewerkschaften, kritisierte den Vorrang von Wirtschaftsinteressen in der EU: „Die EU muss sich jetzt als fortschrittliches Projekt beweisen, bei dem die Interessen der Menschen an erster Stelle stehen: soziale Rechte, Arbeitnehmerrechte, Abrüstung, Umweltschutz. Die derzeitige Priorisierung von Wirtschaftsinteressen führt zu Unzufriedenheit und damit zum Erstarken von Nationalchauvinismus: Das schadet der europäischen Idee.“

Simon Umbach von der Naturfreundejugend Hessen, fügte hinzu "Europa hat das Potenzial, nationalstaatliches Denken zu überwinden sowie einen Gegenentwurf zu erstarkenden rassistischen und autoritären Bestrebungen darzustellen. Wir fordern eine Demokratisierung aller europäischen Strukturen, mehr Jugendpartizipation, konsequenten Klimaschutz, und dass der Mensch statt wirtschaftlicher Interessen im Mittelpunkt steht."


Zum Trägerkreis des Demo-Bündnisses in Frankfurt gehören Attac Deutschland, Der PARITÄTISCHE Hessen, DaMigra e.V. Standort Frankfurt, DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main, Pro Asyl sowie die Naturfreundejugend Hessen.

Weitere Informationen
www.ein-europa-fuer-alle.de
www.ein-europa-fuer-alle.de/frankfurt

Twitter:
bundesweit: @1EuropaFuerAlle
Frankfurt: @1EuropaFuerAlle_FFM
#1EuropaFürAlle, #DeineStimmeGegenNationalismus, #19May
Facebook: facebook.com/1EuropaFuerAlle
Facebook Frankfurt Event Page: www.facebook.com/events/329027871059105/

Pressekontakte

  • Demo Koordination Frankfurt Micaela Leon | micaela@ein-europa-fuer-alle.de| 069 900 281 70 | Emine Aslan | emine@ein-europa-fuer-alle.de
  • Attac Deutschland: Frauke Distelrath | frauke.distelrath@attac.de | 069 90028142 | 0151 6141 0268
  • Der PARITÄTISCHE Hessen: Barbara Helfrich | barbara.helfrich@paritaet-hessen.org | 069 - 955 262 43 | 0163-6141626
  • Deutscher Gewerkschaftsbund DGB-Region Frankfurt-Rhein-Main: Philipp Jacks | philipp.jacks@dgb.de | 0175-2924 251
  • Naturfreundejugend Hessen: Simon Umbach | simon@naturfreundejugend- hessen.de | 01522-889 5054
  • DaMigra e.V., Standort Frankfurt: Lena Pichler | frankfurt@damigra.de | 069-240 08746
  • Pro Asyl: Tina Zapf | presse@proasyl.de | 069 - 24 23 14-30

Hinweise für Medienvertreter*innen
Am Demonstrationstag haben Sie unter Vorlage Ihres Presseausweises Zugang zu dem Zelt im Backstage-Bereich, wo Ansprechpersonen für Presseanfragen bereit stehen.

Bündnis-Pressekontakt am 19. Mai in Frankfurt
Frauke Distelrath, Tel.: 0151 6141 0268
Barbara Helfrich, Tel.: 0163-6141626

Teilnehmer*innen-Zahl:
Die Anzahl der Teilnehmer*innen der Demonstrationen in Frankfurt und den anderen
Städten wird am Sonntag ab 15 Uhr per Pressemitteilung und Twitter (s.o) bekannt
gegeben.

Auftaktkundgebung Opernplatz: 11.45-13 Uhr
Demozug: 13-14.30 Uhr
Abschlusskundgebung Opernplatz: 14.30-16.15 Uhr

Streckenverlauf Demozug
Opernplatz – Taunusanlage – Gallusanlage – Untermainanlage – Untermainkai – Mainkai
– Kurt-Schumacher-Straße – Battonnstraße – Berliner Straße –Weißfrauenstraße – Neue
Mainzer Straße – Junghofstraße – Taunusanlage – Opernplatz

Redner*innen:
• Dr. Yasmin Alinaghi, Landesgeschäftsführerin, Der PARITÄTISCHE Hessen
• Jugendblock: Simon Umbach, NaturFreundejugend Hessen & Emil Wohlfahrt,
Fridays For Future
• Amina Kaddour, freiberufliche Anti-Rassismus Trainerin
• Ekin Polat, DaMigra e.V. Standort Frankfurt
• Philipp Jacks, DGB Frankfurt Rhein-Main
• Andreas Lipsch, Pfarrer Diakonie Hessen, Vorsitzender Pro Asyl
• Zerai Kiros Abraham, Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e.V.
• Anne Jung, Medico International• Zoe, Iuventa10, Bootsbauerin und Motorbootfahrerin auf der Iuventa
• Jutta Sundermann, Campact
• Jan Veil, Vorstandsmitglied, Mehr Demokratie Hessen
• Sabine Lassauer, Attac Deutschland
• Grußwort: Oberbürgermeister Peter Feldmann

Künstler*innen/Bands
• Berlin Boom Orchestra
• Rola
• Surprise Act aus Frankfurt
• weitere Infos werden noch bekanntgegeben (bitte Social Media Kanäle und
Webseite für Updates beachten)


 

München: Gemeinsame Pressemitteilung

Großdemonstrationen “Ein Europa Für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus”

München, 03. Mai 2019

  • Bündnis “Ein Europa Für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“
  • erwartet zehntausende Demonstrierende
  • Zeitgleich in 7 deutschen Städten und 12 europäischen Städten
  • Bundesweit rufen mehr als 150 Organisationen gegen Nationalismus und für ein friedliches, demokratisches, nachhaltiges und solidarisches Europa auf

Das bayerische Bündnis “ Ein Europa Für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!” hat am Freitag zur Teilnahme an der Großdemonstration am Sonntag, den 19. Mai ab 12 Uhr am Odeonsplatz in München, aufgerufen. Zeitgleich finden zudem Demonstrationen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, und Stuttgart statt, sowie in zahlreichen
weiteren europäischen Städten.

Mit einer Pressekonferenz hat ein breites Bündnis aus mehr als 50 lokalen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Verbänden für die zeitgleich stattfindenden Großdemonstrationen “Ein Europa Für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!” geworben. Dazu werden zehntausende Menschen erwartet, die Nationalismus und Rassismus entgegentreten und für ein demokratisches, friedliches, nachhaltiges und solidarisches Europa auf die Straße gehen. Mit Demonstrationen und begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, dass Bürgerinnen und Bürger am 26. Mai zur Wahl gehen und mit ihrer Stimme Europa eine Zukunft geben. Ziel des Bündnisses ist ein Europa der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Wandels statt Nationalismus, Rassismus und Abschottungspolitik.

Folgend die Zitate der Vertreter*innen des bayerischen Bündnisses:
 

Bayerischer Flüchtlingsrat: "Menschenrechte müssen für alle gelten. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich europäische Regierungen weiterhin abschotten und bewusst zahlreiche Menschenleben auf dem Mittelmeer fordern. Flüchtlinge müssen vor dem Ertrinken gerettet werden. Das Grundrecht auf Asyl darf nicht in Frage gestellt werden. Dazu gehört auch ein faires Asylverfahren und eine humanitäre Unterbringung der Geflüchteten. Gleichwohl müssen Fluchtwege und legale Migrationswege eröffnet werden.", so Jana Weidhaase, Sprecherin Bayerischer Flüchtlingsrat.

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung: „Die ungerechte Sparpolitik der vergangenen Jahre hat sich tief in die soziale Struktur vieler Länder gefressen. Europa muss für die Bürger*innen wieder verstärkt ein soziales und ausgleichendes „Gesicht“ bekommen, um der „Europavergessenheit“ der Rechtspopulisten entgegenzuwirken und den Europaskeptikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der Währungs- und Wirtschaftsraum Europa bedarf der gleichwertigen Ergänzung durch einen SOZIALRAUM Europa.“, sagt Erna-Kathrein Groll, Landesvorsitzende KAB-Bayern.


Bündnis „noPAG“: „In ganz Europa zeigt sich der Neoliberalismus zunehmend von seiner autoritären Seite. Wenn sich gegen Ausgrenzung Bewegung formiert, wird geantwortet mit Repression. Am 19. Mai setzen wir ein Zeichen für ein anderes, ein solidarisches Europa!“, so Johannes König, Sprecher noPAG.

Ende Gelände: “Es ist wichtig, dass sich verschiedene Teile der Gesellschaft zusammen schließen und sich jedem Rassismus und Nationalismus entschlossen entgegen stellen. Das tun wir gemeinsam am 19. Mai. Wir wollen Gerechtigkeit weltweit und eine Zukunft ohne Klimakrise, das ist nur mit einem Systemwandel möglich. Die Prioritäten dürfen nicht länger Wirtschaftswachstum und kurzfristiger Profit sein, sondern es muss um die Bedürfnisse der Menschen gehen. Für diesen Wandel werden wir in unserer Ende Gelände Massenaktion im Juni auch zivilen Ungehorsam leisten, denn es wäre nicht genug, es beim Demonstrieren zu belassen.”, sagt Sina Reisch, Sprecherin Ende Gelände.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter 089-46224205 oder der 0160-96202426 zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Simon Strohmenger
Pressesprecher des Bündnisses

Weitere Informationen unter: www.ein-europa-fuer-alle.de bzw.
www.ein-europa-fuer-alle.de/muenchen
Hashtags
#1EuropaFürAlle
#DeineStimmeGegenNationalismus


 

Press Release

Campaign “No to Hate, Yes to Change”

Brussels, April 30 2019

May 19th day of European unity with marches, festivals, concerts and giant picnics

 

Brussels, April 30 2019    A campaign seeking to unite the EU in the run up to the European Parliament election in May was launched by citizens’ movement WeMove in Brussels today, alongside national partners. Called “No to Hate, Yes to Change”, a coalition of NGOs and grassroots groups from across Europe is calling on voters to use their ballot in the May election to make the EU a better place for people and planet.

 

Europe is facing huge challenges from the rise of the far-right, corporate control, the climate crisis, inequality and the threat to women’s rights. WeMove and partners want to see a radically different Europe that puts its people back at the centre. This could start in May with a vote for the kind of leaders who share that vision. What can’t happen is for the Parliament to stay the same because that isn’t working, or for the far-right to make further gains.

 

“Inspired by Greta and others, we are saying it like it is. Far-right extremists are dividing us using fear and hate. We are choosing to disrupt this current political conversation of division by starting a new one, saying no to hate and yes to change. Meanwhile the current dynamic in the Parliament is not consistently protecting our well-being or that of the planet. We are calling on people to vote for the kinds of leaders and representatives who will change things and build a better kind of Europe that goes back to its original values,” said Laura Sullivan, Executive Director of WeMove.

 

The EU matters. It has the biggest programme of environmental legislation in the world, has ensured long-lasting peace after centuries of war, and over 500 million people have the freedom to live, study or work anywhere in Europe. The European Parliament recently approved new rules to protect workers in the so-called "gig economy”, and has strengthened the rights of parents and carers, among other legislation.

 

But against a context of rising inequality, corporate control and a report that gives us just a decade before the planet goes into collapse, among other challenges, much more leadership is needed to put people and the environment before profit in the EU.

 

“We need decision-makers who are up for fighting climate change and inequality. We want leaders who stand with migrants and other groups being demonised right now. In Austria, the desire for positive change instead of a politics of fear and hate is shared among many in civil society. Together with our community of almost 200,000 people, we are campaigning to make sure undecided voters who want to see Europe work better get out and vote in May,” said #aufstehn Executive Director, Maria Mayrhofer.

 

The result of the election will impact the lives of the EU’s 512 million citizens. Just ahead of voters casting their ballots, there will be a day of unity across Europe organised by WeMove and its national partners. On May 19th, hundreds of thousands of people – if not many more – will take to the streets saying vote yes to change and no to hate.

 

"The number of voters who want a fair, sustainable, inclusive and just society is vastly bigger than the small group that is out to divide us. A large coalition ranging from grassroots organisations to institutional NGOs feel the need to encourage this group to vote and speak out for the society we want. Inspired by our youth, we will push for swift climate action, support the churches that called for the humane treatment of refugee children and the women, scholars and teachers claiming their right to be who they want to be. There is a vast amount of energy for the values that have shaped Europe from the beginning, and that are part of the Europe we want: a peaceful, just, fair and sustainable society," said Jurjen van den Bergh, DeGoedeZaak Executive Director.

 

A total of 751 Members of the European Parliament currently represent more than 512 million people from 28 member states.The escalation of crises - from food, energy, financial to solidarity - all taking their toll on people in Europe  Through on and offline campaigning, WeMove and its campaign partners share a vision for a Europe where people are empowered and politicians are held accountable.

 

“The EU is on the wrong track. We can use the election in May to get it back on course as it is far from being a two-horse race between the far-right and the current system. The best thing we can do now, and which hundreds of millions of Europeans are going to do, is vote. People across Germany, from Berlin to Stuttgart, will be demonstrating on May 19th calling for ‘One Europe for All’ because we want the EU to change for the better,” said Campact campaigner, Victoria Gulde.

 

Marches, demonstrations, festivals, concerts and even giant picnics will take place in Germany, Austria, The Netherlands, France, Hungary, Italy, Poland, Romania, Spain, Sweden and Denmark. More national groups are getting involved as the campaign ramps up, saying “No to Hate, Yes to Change” and “One Europe for All”.

 

“Right now there is enormous political energy and demands for change across Europe. Just look at the climate youth getting out on the street to say enough is enough. But many of them can’t vote yet. For those who can, we need to tell the EU to put its original values – rights, equality, solidarity and democracy – into practice. The European election in May is a potential game-changer for the EU and for all its citizens,” said Sullivan.

 

Notes to editor

 

- No to Hate, Yes to Change campaign website: www.yestochange.eu

 

- The European Parliament election runs from May 23rd - 26th 2019. A total of 751 Members of the European Parliament currently represent more than 512 million people from 28 member states.

 

- WeMove gGmbH is a citizens’ movement, campaigning for a better Europe; for a European Union committed to social and economic justice, environmental sustainability and citizen-led democracy. We come together at critical moments to take action to effect political change on an EU level, to build a more citizen-centred Europe.


Media contact: Dannielle Taaffe - dannielle@wemove.eu


 

Pressemitteilung

Berlin, den 14.03.2019

Ein zivilgesellschaftliches Bündnis aus mehr als 60 Organisationen und Initiativen plant für den 19. Mai Großdemonstrationen in sieben Städten Deutschlands. Eine Woche vor der Europawahl wollen Zehntausende Menschen unter dem Motto „Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“ für eine EU der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Wandels auf die Straße gehen.

Die Europawahl am 26. Mai 2019 sei eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union, heißt es im Aufruf des Bündnisses. Denn Nationalisten und Rechtsextreme hofften darauf, mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Alle seien gefragt, den Vormarsch der Nationalisten zu verhindern, so das Bündnis.

Die Demonstrationen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Köln, München und Stuttgart werben deshalb für eine hohe Wahlbeteiligung demokratisch gesinnter Bürgerinnen und Bürger. Zeitgleich werden in mehreren europäischen Ländern Demonstrationen zum selben Thema stattfinden.

„Dem Rassismus der Rechten stellen wir uns vor der Europawahl entgegen. Mit Zehntausenden sagen wir: Europa gehört die Zukunft, Nationalismus die Vergangenheit“, sagt Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand von Campact. „Wir lassen uns nicht spalten, sondern streiten gemeinsam für unser Europa – ein Europa der Menschenrechte und der Demokratie.“

„Wir wollen eine EU der Menschenrechte. Statt die Festung Europa immer weiter auszubauen, brauchen wir sichere Fluchtwege und ein Recht auf Asyl“, sagt Laura Kettel, Aktivistinder internationalen Bewegung Seebrücke. „Wir stehen für ein Europa der Vielfalt und Solidarität.“

Ein vereintes Europa müsse sich auch gemeinsamen sozialpolitischen Zielen verschreiben. „Wir brauchen eine positive Vision einer Gemeinschaft, in der der Mensch und nicht die Wirtschaft im Mittelpunkt steht und alle Menschen frei von Existenzängsten leben können“, sagt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.

In Zeiten nationaler Alleingänge sei es wichtiger denn je, sich als solidarische Gesellschaft für ein Europa einzusetzen, fasst Maritta Strasser, Bundesgeschäfts-führerin der NaturFreunde Deutschlands zusammen. „Europa muss eine Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel und das weltweite Artensterben übernehmen. Wir in Europa können den Weg aufzeigen, wie ein gutes Leben für alle Menschen mit einem langfristig bewohnbar bleibenden Planeten vereinbar ist.“

Mit Demonstrationen und begleitender Kampagnen-Arbeit macht sich das Bündnis dafür stark, am 26. Mai bei der Europawahl wählen zu gehen. Dieses Mal geht es um alles: Dem Nationalismus und Rassismus entgegenzutreten – für ein demokratisches, friedliches, solidarisches und nachhaltiges Europa!

Weitere Informationen unter: www.ein-europa-fuer-alle.de

Hashtags:
#1EuropaFürAlle  
#DeineStimmeGegenNationalismus

Pressekontakte
Bündniskoordination Stefanie Wassermann | stefanie@ein-europa-fuer-alle.de| 0176-38673302
Attac Frauke Distelrath | frauke.distelrath@attac.de | 069-90028142
Campact Svenja Koch | koch@campact.de | 0175-9361546  
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Janina Yeung | web.act@paritaet.org | 030-24636435
Mehr Demokratie e.V. Anselm Renn | anselm.renn@mehr-demokratie.de | 0176-47368890
NaturFreunde Deutschlands Samuel Lehmberg | presse@naturfreunde.de | 030-29773265  
NaturFreundejugend Deutschlands Lina Mombauer | lina@naturfreundejugend.de | 030-29773278
Seebrücke Laura Kettel | presse-berlin@seebruecke.org | 0163-6180810

Trägerkreis: Attac Deutschland, Campact, Der Paritätische Gesamtverband, Mehr Demokratie, NaturFreunde Deutschlands, Naturfreundejugend Deutschlands, Pro Asyl, Seebrücke

Die Demonstrationen werden bundesweit unterstützt von: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, A Soul For Europe, Aufstehen gegen Rassismus, .ausgestrahlt, Avaaz, Arbeiterwohlfahrt, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V., BUND, BUNDjugend, Democracy International, CorA-Netzwerk, DBJR, Deutsche AIDS-Hilfe, Deutscher Kulturrat, Diakonie Deutschland, Diakonie Mitteldeutschland, DiEM 25, Die Offene Gesellschaft, Die Vielen, Deutscher Naturschutzring, European Alternatives, European Democracy Lab, European May, FEMNET, Flüchtlingsrat Berlin, Flüchtlingsrat Brandenburg, Flüchtlingsrat NRW e.V., Forum Fairer Handel, Greenpeace, Jugend Rettet, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Klima-Allianz, Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, Naturschutzjugend, Neue Deutsche Organisationen, Neue Richter-vereinigung Bundesbüro, Open Knowledge Foundation, Oxfam, Pax Christi, SCHURA - Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V., Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, Sea-Watch, Sozialverband VdK, Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus, Umweltinstitut, Urgewald, Verband Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENRO), Verband binationaler Familien und Partnerschaften, VisaWie? Gegen diskriminierende Visa-verfahren! und WeMove

Folgende Parteien unterstützen die Forderungen des Bündnisses: Bündnis 90/Die Grünen, Demokratie in Bewegung, Demokratie in Europa, Die Linke, Piratenpartei und SPD


 

Zitate aus dem Bündnis

Die Zitate in folgendem Dokument stammen aus dem Träger- und Unterstützerkreis des Bündnisses „Ein Europa für Alle: Deine Stimme gegen Nationalismus!“ und können mit Nennung der jeweiligen Personen und Organisationen für Presseinhalte genutzt werden. Für weiteres Pressematerial stehen Ihnen die jeweiligen Pressekontakte zur Verfügung.

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Presseeinladung

Vorstellung des Demo-Bündnisses „Ein Europa für Alle – Deine Stimme gegen Nationalismus!“

  • Zeit: 14.03.2019 um 10:00 Uhr
  • Ort: Europäisches Haus, 1. OG Pressesaal, Unter den Linden 78, 10117 Berlin

Mehr als 60 Organisationen und Verbände rufen zu einem Demonstrationstag am 19. Mai 2019 in sieben Städten Deutschlands auf – eine Woche vor der Europawahl. Zeitgleich werden in mehreren europäischen Hauptstädten weitere Demonstrationen stattfinden.

Die Europawahl am 26. Mai 2019 ist eine Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union. Nationalisten und Rechtsextreme hoffen darauf, mit weit mehr Abgeordneten als bisher ins Europaparlament einzuziehen. Das Bündnis mobilisiert dagegen und setzt sich für eine neue Vision von Europa ein: Für ein Europa der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Wandels statt Nationalismus, Rassismus und Abschottungspolitik. Um Europa zu verändern, fordert das Bündnis alle Bürger*innen auf, bei der Europawahl ihre Stimme zu nutzen.

Mit:

  • Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand von Campact

  • Laura Kettel, Aktivistin der Seebrücke

  • Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands

  • Maritta Strasser, Bundesgeschäftsführerin der NaturFreunde Deutschlands

 

Anmeldungen bitte an info@ein-europa-fuer-alle.de oder (030) 810560255.

Weitere Informationen und Pressematerialien stehen Ihnen ab dem 14.03.2019 hier zur Verfügung:  www.ein-europa-fuer-alle.de

 

Trägerkreis: Attac Deutschland,Campact, Der Paritätische Gesamtverband, Mehr Demokratie, NaturFreunde Deutschlands, Seebrücke, Naturfreundejugend Deutschlands

Die Demonstration wird bundesweit unterstützt von: Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, A Soul For Europe, .ausgestrahlt, Avaaz, Arbeiterwohlfahrt, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement, BUND, BUNDjugend, Democracy International, Deutsche AIDS-Hilfe, Deutscher Kulturrat, Diakonie Deutschland, Die Offene Gesellschaft, Die Vielen, Deutscher Naturschutzring, European Alternatives, European Democracy Lab, European May, FEMNET, Flüchtlingsrat Berlin, Flüchtlingsrat Brandenburg, Flüchtlingsrat NRW e.V., Forum Fairer Handel, Greenpeace, Jugend Rettet, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Klima-Allianz, Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, Naturschutzjugend, Neue Deutsche Organisationen, Neue Richtervereinigung Bundesbüro, Open Knowledge Foundation, Oxfam, Pax Christi, Pro Asyl, SCHURA - Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg e.V., Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa, Sea-Watch, Sozialverband VdK, Stiftung Internationale Wochen gegen Rassismus, Umweltinstitut, Verband für Entwicklung und Humanitäre Hilfe, Verband binationaler Familien und Partnerschaften, VisaWie? Gegen diskriminierende Visaverfahren!, WeMove

Folgende Parteien unterstützen die Forderungen des Bündnisses:  Bündnis 90/Die Grünen, Demokratie in Bewegung, Demokratie in Europa, DiEM 25, Die Linke, Piratenpartei, SPD

Pressekontakte

Pressekoordination

Katja Sinko
presse@ein-europa-fuer-alle.de
Tel.: 030 810 560 254


Attac
Frauke Distelrath
E-Mail: frauke.distelrath@attac.de
Tel.: 069 900 281-42

Campact
Svenja Koch
E-Mail: koch@campact.de
Mobil: 0175 9361546

Der Paritätische Wohlfahrtsverband
Janina Yeung
E-Mail: web.act@paritaet.org
Tel.: 030 24 63 64 35

Seebrücke
Laura Kettel
E-Mail: presse-berlin@seebruecke.org
Mobil: 0163 6180810

Mehr Demokratie e.V.
Anselm Renn
E-Mail: anselm.renn@mehr-demokratie.de
Tel.: 030 420 823 70

NaturFreunde Deutschlands
Samuel Lehmberg
E-Mail: presse@naturfreunde.de
Tel.: 030 29 77 32 65

Naturfreundejugend Deutschlands
Lina Mombauer
E-Mail: lina@naturfreundejugend.de
Tel.: 030 29 77 32 78